Aktuelles

Neue Läuteanlage in Gokels

Dokumentation: Läuteanlage Gokels

Herr Kühl, freier Redakteur bei der SH:Z hat einen schönen Artikel geschrieben über die Posse rund um unsere Läuteanlage in Gokels. Leider wurde er im Original so nicht abgedruckt. Hier also exclusiv die ganze Story:

GOKELS Im Frühjahr 2020 beschloss die Kirchengemeinde Hademarschen, sich der landesweiten Kircheninitiative zum mittäglichen „Hoffnungsläuten“ anzuschließen. Bei der Umsetzung der neuen Läute-Ordnung hatten Pastor Arend Engelkes-Krückmann und dessen Mitstreiter diverse Hindernisse zu meistern. Dass nun auch die Gokeler in den Genuss von täglichen Hoffnungssignalen vom Glockenturm ihrer Johanneskirche kommen, haben sie einer nagelneuen Spezialapparatur mit Komponenten aus Italien zu verdanken.

„Wir haben in der Corona-Zeit festgestellt, dass die Menschen sehr darauf achten, was die Kirche ihnen anbietet“, sagt Pastor Arend Engelkes-Krückmann. Als die Nordkirche ihre Gemeinden angesichts der Covid-19-Pandemie Ende März 2020 zum „Hoffnungsläuten“ aufrief, wollte die Kirchengemeinde Hademarschen auf jeden Fall dabei sein. Der Kirchenvorstand beschloss sogar eine weitergehende neue Läuteordnung: Die Glocken der St. Severin-Kirche in Hanerau-Hademarschen und der Johanneskirche in Gokels sollten in Zukunft nicht nur jeden Tag um 12 Uhr ein dreiminütiges „Hoffnungsläuten“ erklingen lassen, sondern darüber hinaus – wie es einst Tradition war – sonnabends um 17 Uhr das Wochenende und sonntags um 8 Uhr den Sonntag einläuten.

Das erste Problem, das sich der zügigen Umsetzung dieser Ordnung in den Weg stellte, war die Turmuhr der St. Severin-Kirche, die so gut wie immer die falsche Zeit anzeigte. „Das Funksignal von der Atomuhr aus Braunschweig ist bei uns in Hademarschen irgendwie nie angekommen – und keiner weiß, woran das lag“, erzählt Engelkes-Krückmann, „das war ein ungelöstes Problem, seit unsere 2003 abgebrannte Kirche und der neue Glockenturm 2007 eingeweiht wurden.“ In Hanerau-Hademarschen beendete das neue Glasfasernetz, an das auch die St. Severin-Kirche angeschlossen wurde, alle Schwierigkeiten. „Seit dem Frühjahr 2021 bekommen wir unser Zeitsignal per Internet, und seitdem haben wir immer die exakte Uhrzeit und ebenso exakte Startzeiten für das Läuten“, kann der Pastor vermelden.

Noch anderthalb Jahre länger dauerte die Verwirklichung der neuen Läute-Ordnung in Gokels. „In der Johanneskirche hatten wir das Problem, dass die Läuteautomatik alt und figelinsch war“, erklärt Engelkes-Krückmann, „die Umstellung von Sommer- auf Winterzeit war zum Beispiel nicht möglich, und mit dem Gerät umgehen konnte nur ein Techniker, der lediglich einmal im Jahr zu uns kam.“ Die Kirche auf dem Bakenberg in Gokels verfügt über keine Turmuhr. Das Läuten wurde von einer Uhr gesteuert, die sich im Laufe des Jahres peu à peu verstellte. „Wenn die Leute angerufen und gefragt haben, warum die Glocken zu hören waren, konnte ich ihnen auch nicht sagen, wann genau sie geläutet haben“, bemerkt Engelkes-Krückmann. Der einmal im Jahr zur Wartung anreisende Techniker hatte sich immer über der Orgel in einen zu den Glocken führenden Zugang zwängen müssen. „Diesen Kriechgang hat uns die Berufsgenossenschaft vor drei Jahren gesperrt“, erzählt Engelkes-Krückmann, „da mussten wir dann 2020 mit Genehmigung des Kirchenbauamts eine neue, an die Kirchenarchitektur angepasste Zugangsklappe in den Glockenturm einbauen.“ Als der Kirchenvorstand eine neue Läuteautomatik bestellte, war erst mal warten angesagt. „Da funkte uns die Pandemie dazwischen“, konstatiert der Pastor, „die Spezialfirma in Italien, von der die Komponenten für die Steuerungsapparatur kommen, hatte mit Liefer- und Produktionsengpässen zu kämpfen.“

Jetzt ist sie endlich da und einsatzbereit: die Funkschaltuhr „VOCO-futura ST5“ der Herforder Elektromotorenwerke (HEW). „Dies Gerät kann alles, was wir brauchen: Mit dieser funkgesteuerten Automatik können wir jetzt sehr einfach alle gewünschten Läutezeiten einprogrammieren“, freut sich Engelkes-Krückmann. Der Geistliche führt nun mit den Einwohnern von Gokels die gleichen Telefonate wie vor anderthalb Jahren mit den Hademarschern: „Die Leute fragen: Warum läuten die Glocken jetzt auf einmal zu so komischen Zeiten?“ Der Pastor verweist dann auf die reformierte Läuteordnung. Engelkes-Krückmann weiß, dass das Kirchenläuten nicht von allen gern gehört wird. „Das ist ja auch eine Geräuschemission“, stellt der Pastor fest, „aber hier in Gokels haben wir keine Wohnhäuser in unmittelbarer Nähe der Kirche – und wir hoffen, dass sich niemand durch das Läuten gestört fühlt.“ Falls die Corona-Pandemie in absehbarer Zeit abklingen sollte, werden die Kirchen in Hanerau-Hademarschen und Gokels auch weiterhin ihre mittäglichen Hoffnungssignale verbreiten. „Wir werden das Hoffnungsläuten als täglichen Gruß von der Kirche auf jeden Fall beibehalten“, betont Engelkes-Krückmann. khl    (Hans-Jürgen Kühl

Wahlergebnis Kirchenwahl ´22

Die Mitglieder des neuen Kirchengemeinderates

Gewählt wurden:

Marcel Deckner aus (27, Erzieher aus Thaden )

Dr. Maja Finnern   (48, Zahnärztin aus Hademarschen)

Dr. Jan Menkhaus (43, Referent Landwirtschaft KDA aus Tackesdorf)

Carl Niemöller  (24, Seemann im  Studium aus Flensburg)

Rolf-Martin Niemöller Hademarschen (61, Forstingineur aus Hanerau)

Erik Schulz (24, IT-Kaufmann aus Hademarschen)

Inga Stotz (53, Unternehmerin aus Hademarschen)

Annegret Zemke  (72, Rentnerin aus Hademarschen)

 

Die Einführung des neuen Kirchengemeinderates und die Verabschiedung und Entpflichtung  der ausscheidenden Mitglieder findet am 15.Januar 2023 statt.

 

Weitere Mitglieder:

Diana Krückmann, (41, Pastorin)

Arend Engelkes-Krückmann (59, Pastor)

Unsere Kandidat*innen zur Kirchenwahl '22

Kirche St.Severin wieder geschlossen

Leider müssen wir mitteilen, daß wir die St. Severin Kirche in Hanerau-Hademarschen aus baulichen Gründen nicht mehr täglich für das Gebet offenhalten können.

Auch im Inneren der Kirche werden Schädigungen relevant und könnten ggfls. Besucher gefährden.

Wir sind sehr traurig darüber und bitten um Verständnis.

Was ist los in der St.Severin-Kirche?
Wir verhandeln immer noch mit den Versicherungen der Gegenseite Vor 5 Jahren hat das Landgericht Kiel geurteilt und uns den Schadensersatz zugesprochen. Was das bedeutet und wieviel Geld wir nun bekommen, ist immer noch unklar. Von einer Einigung sind wir aber noch entfernt. Inzwischen haben wir fast eine halbe Million Euro in die Sicherung der Kirche und den Rechtsstreit stecken müssen, über 2 Millionen würde die Wiederherstellung der Kirche kosten. I

Wir informieren Sie, wenn wir Neuigkeiten haben.

Unsere Gottesdienste

Gottesdienste werden wieder in Präsenz gefeiert. Beschränkungen für Gottesdienste aufgehoben.

Regionalisierung

Derzeit befinden sich die  Kirchengemeinden in unserem Kirchenkreis  im sogenannten Regionalisierungsprozess. Das bedeutet, dass die Gemeinden etwas enger zusammenrücken wollen. Die „Südregion“ besteht neben Hademarschen aus den Kirchengemeinden Aukrug, Hohenwestedt, Nortorf, Schenefeld, Todenbüttel und Wacken. Sieben Gemeinden, derzeit dreizehn Pastorinnen und Pastoren, 14 Kirchen und Kapellen. Hier werden die verschiedenen Gemeinden vorgestellt.

Bitte dem Link folgen!

 

Aus dem Gemeindebrief 2019_4

 

Aus dem Kirchengemeinderat

  • „Danke, Jörg!“ hieß es am 10. November 2019 in unserer St. Johannes Kirche. Jörg Dirks war seit 21. September 1994 gewähltes Mitglied des Kirchengemeinderates in Hademarschen. In dieser Zeit hat er die verschiedensten Ausschüsse unterstützt und geleitet, hat sich mit seinen Stärken eingebracht und viel bewegt! Wir danken ihm und seiner Familie, die ihn dabei immer wieder unterstützt hat und auch oft entbeh-ren musste! „Danke, lieber Jörg!“ und es ist schön, dass wir uns weiterhin begegnen!
    Am 10. November 2019 hat sich der Kirchengemeinderat unter der Moderation von Pastor Lars Klehn (Personal- und Gemeindeentwicklung des Kirchenkreises) zur alljährlichen Klausurtagung im Gemeindehaus zusammengefunden. Neben der Wahl von Silja Arens in den Kirchengemeinderat, wurde der Jahresplan 2020 entwickelt. Auch die Themen der Regionalisierung wurden dabei bedacht.
    Wir freuen uns auch über weitere Unterstützung im Kirchengemeinderat, in den Unterausschüssen und in vielen weiteren Bereichen unserer Kirchengemeinde. Haben Sie Zeit und Lust? Melden Sie sich gerne bei den Mitgliedern unseres Kirchengemeinderates und den Pastoren!
  • „Warum habt ihr eigentlich die Kirche eingepackt?“ - So werden wir in letzter Zeit häufig gefragt. Nicht, weil wir irgendetwas verstecken wollen! Wir arbeiten daran, dass der weitere Feuchtigkeitseintritt in das Mauerwerk abgehalten wird! „Und warum passiert da nichts? Der Prozess ist doch gewonnen!“ Ja, ist er! Die allererste Kostenschätzung aus dem Jahr 2012, die damals die Behebung der Schäden an der rechten Seite des Westgiebels betraf, lag ursprünglich bei ca. 68.000€. Das Schadensbild derzeit wird mehrere Millionen verbrauchen. Die Versicherungen der schuldig gesprochenen Firmen verweigern die Zahlung der um das Vielfache höheren Summe und bestehen verständlicherweise auf „belastbare Zahlen“. Die Kirchengemein-de hat ein Leistungsverzeichnis (LP4) in Auftrag gegeben, das diese Summen im Einzelnen beziffert. Im kommenden Jahr wird dies vorliegen und die Gespräche werden weitergehen.
  • In der Zwischenzeit ist auch in St. Severin einiges passiert! Die Bänke und die Orgel sind bei einem Unternehmen in Kiel eingelagert, wo sie gut klimatisiert darauf warten, wieder eingesetzt zu werden. Ohne Hauptportal war dies bis jetzt nicht möglich. Heino Möller und sein Team haben sich viel Mühe gegeben und viele Gedanken gemacht, den Spieltisch von der Empore zu transportieren. Vielen Dank dafür!
  • Wir freuen uns sehr, dass Sandra Voßberg nach Ablauf ihrer Probezeit fest unser Team der Hauptamtlichen in unserer Kirchengemeinde unterstützen wird. Wir werden sie in ihre Stelle im Rahmen eines Gottesdienstes einführen. Herzliche Einladung am 5. Januar 2020 um 17.00 Uhr in unsere St. Johannes Kirche in Gokels!

Wir wünschen Ihnen und euch allen eine besinnliche Weihnachtszeit und einen behüteten Start ins neue Jahr! Vielleicht sehen wir uns in einem Gottesdienst oder begegnen uns zu den Veranstaltungen im Jahr!
Ihre und eure Kirchengemeinde Hademarschen Für den Kirchengemeinderat
Pastorin Diana Krückmann

 

Aufruf zur Gründung einer Umweltgruppe
Seit September 2018 ist die Diskussion im vollen Gange, seitdem Greta Thunberg sich mit ihrem kleinen Schild vor das Schwedische Parlament gesetzt hat und zum Schulstreik für das Klima aufgerufen hat. Daraus ist innerhalb kürzester Zeit eine weltweite Bewegung geworden. Nicht nur freitags wird der Klimaentwicklung gedacht, sondern inzwischen in vielen anderen Zusammenhängen genau darüber diskutiert.
Auch unsere Gemeinde ist von diesen Überlegungen nicht ausgenommen, zudem unsere Landeskirche ja auch schon sehr ehrgeizige Klimaziele auf der Synode beschlossen hat.
Was aber heißt das alles für unsere Kirchengemeinde, für Gemeindehaus, Pastorate, Friedhof, KiTa und all unsere Vorhaben? Wie gehen wir mit der Umwelt um, wie klimaschädigend arbeiten wir, wo können wir besser werden, müssen wir besser und umweltgerechter agieren.
Unser Kirchengemeinderat hat sich nun entschlossen dem „Grünen Hahn“ beizutreten, einem Zertifizierungsverbund des Kirchenkreises und anderer Institutionen. So sollen sinnvolle Projekte angestoßen und begleitet werden, die unsere ökologischen Fingerabdruck verbessern helfen. Silja Arens ist zur Umweltschutzbeauftragten der Kirchengemeinde ernannt worden und wird alle Schritte koordinieren.
Doch bei all den Fragen, die auf uns zukommen, kann das nicht von einer Person allein bewältigt werden. Nein, dafür braucht es viele Menschen, die mittun, mitdenken, mitdiskutieren, streiten und ihre Fantasie einbringen. Und das müssen nicht nur junge Menschen sein.
Daher rufen wir zur Gründung einer Umweltgruppe innerhalb unserer Kirchengemeinde auf. Unser Umweltteam soll Schöpfungsleitlinien und einen Umweltplan entwerfen, Öffentlichkeitsarbeit machen und die Gemeinde einbeziehen und schließlich eine Umwelterklärung erarbeiten, die am Ende vom Kirchengemeinderat beschlossen wird. Das ist die Voraussetzung, um für vier Jahre mit dem grünen Hahn ausgezeichnet zu werden.
Wer mit dabei sein will, nicht nur über Umweltzerstörung reden, sondern konkrete Schritte für unsere Gemeinde mitüberlegen und anstoßen will, der mag sich gerne bei Silja Arens oder Arend Engelkes-Krückmann melden. Die Gruppentreffen werden dann in der nächsten Ausgabe des Gemeindebriefes veröffentlicht.

 

Regionalisierung im Kirchenkreis, was bedeutet das für unsere Kirchengemeinde ?
In der Zeitung war das schon zu lesen: In der Nordkirche gehen in den Jahren 2020 bis 2030 von heute noch etwa 1700 Pastorinnen und Pastoren 900 in den Ruhestand. Voraussichtlich werden lediglich 300 Stellen neu besetzt werden können, so dass im Ergebnis 600 Pastorinnen und Pastoren weniger als heute tätig sein werden. Die Frage, die sich aber daraus ergibt, ist ja, was bedeutet das für uns und unsere Kirchengemeinde?
Wir würden gerne berichten, dass es keine oder nur wenige Auswirkungen haben wird. Aber das können wir leider nicht. Denn schon jetzt bewerben sich kaum noch Pastorinnen und Pastoren auf solche ländlichen Pfarrstellen wie die unsrigen. Und das wird in Zukunft nicht besser werden. Wahrscheinlich werden wir mittelfristig damit rechnen müssen, dass von den 1,5 Pfarrstellen in Hademarschen nur noch eine Vollzeitstelle überbleibt, genau wie in den umliegenden Kirchengemeinden Todenbüttel, Schenefeld und Wacken.
Das kann man bejammern und beklagen, aber man kann es auch als eine Herausforderung sehen, kirchliches Leben in unseren Dörfern neu zu organisieren. Genau wie die Kirche als Gesamtinstitution stehen auch wir vor der gewaltigen Aufgabe, diese Entwicklung mit geeigneten Maßnahmen zu begleiten, möglichst größeren Schaden abzuwenden und evtl. neue Chancen für die Zukunft zu erkennen. Hier sind wir als Kirchenmitglieder mit unseren Ideen gefragt.
Beantworten müssen wir in Zukunft folgende Fragen:
Wie, wann und wo werden Gottesdienste gefeiert? Das „Wo“ ist ja eine Frage, die für unsere Gemeinde eine ganz besondere Bedeutung hat.
Muss in jedem Ort immer das volle Programm angeboten werden, auch wenn nicht überall immer viele dieses Angebot nutzen? Oder können wir auch in einem größeren Umkreis zu Veranstaltungen einladen?
Wer traut, tauft und beerdigt die Gemeindeglieder und wen spreche ich in seelsorgerlichen Fragen an? Wer ist dann eigentlich noch meine Pastorin oder mein Pastor, wenn im Dorf keiner mehr wohnt?
Macht eine gemeinsame Gemeindeverwaltung für mehrere Kirchengemeinden Sinn? Eine gemeinsame Verwaltung der kirchlichen Gebäude? Eine gemeinsame Verwaltung von Friedhöfen? Bringt uns das gemeinsame Verwalten Entlastungen vor Ort? Leisten wir uns dafür vielleicht sogar wieder Profis in der Region, damit die Hauptamtlichen unserer Gemeinden entlastet werden?
Können Kirchenmusik, Jugendarbeit oder Seniorenarbeit über kirchengemeindliche Grenzen hinweg gestaltet werden?
Wie organisieren wir den Konfirmandenunterricht?
Können Ehrenamtliche noch mehr in die gemeindliche Arbeit eingebunden werden, ohne dass sie zeitlich überfordert werden?
Wir müssen die Frage beantworten, wie wir für unsere Gemeinden ein weiterhin vielfältiges Angebot aufrechterhalten können und wo wir uns von Liebgewordenem trennen müssen: Es geht darum, die Kirche vor Ort zu erhalten, dabei aber die personellen und finanziellen Möglichkeiten zu bündeln.
Auf all diese Fragen versuchen wir nun in der Region in verschiedenen Arbeitsgruppen Antworten zu finden. Schließlich müssen wir noch einen guten Gottesdienstplan für alle Gemeinde inklusive Vertretungsregeln entwickeln, damit alle Kirchengemeinden ihr Recht und ihren Anteil bekommen. Weitere Fragen werden sich im Laufe der Zeit, die Arbeit der Gruppe ist auf etwa drei Jahre angelegt, sicher noch stellen. Auch wenn jede Kirchengemeinde auf ganz unterschiedliche Weise Teil der Gemeinschaft in der Region sein kann, wollen wir offen die vielfältigen Möglichkeiten einer gemeindeübergreifenden Zusammenarbeit mit unseren Nachbargemeinden bedenken und uns im Interesse unserer gemeinsamen Sache notwendigen Kompromissen nicht verschließen.
Und: Wir werden im kommenden Jahr schon ein wenig anfangen: So sind für das nächste Jahr einige attraktive regionale Gottesdienste geplant, u.a. eine 7-wöchige Sommerkirche mit Gottesdiensten in der Region und vier zentrale Jugend-gottesdienste an verschiedenen Orten. Der erste wird dann auch gleich bei uns sein: Die Kirchengemeinde Hademarschen lädt nicht nur die Jugend der Region zum 1. regionalen Jugendgottesdienst am 16. Februar 2020, 17.00 Uhr in das Gemeindehaus nach Hademarschen ein.

 

Der Regionalisierungsprozeß in unserem Kirchenkreis hat begonnen. Auch wir denken darüber nach, wie wir verstärkt mit den Kirchengemeinden in der Region zusammenarbeiten und unser Angebot neu aufstellen können. 
Was wir einbringen? Was uns zur Zeit als Kirchengemeinde Hademarschen umtreibt? Mit beiliegender Flipchart haben wir uns vorgestellt. (Zum Vergrößern auf das Bild klicken)

Lea Stotz aus Hanerau-Hademarschen hat den Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten »Gott und die Welt. Religion macht Geschichte«"in Schleswig-Holstein gewonnen. Ihr Thema: "Wie haben Pastor Hans Treplin und die Hademarscher
Widerstand gegen die Nationalsozialisten geleistet?"

Herzlichen Glückwunsch!

Die Arbeit von Lea könnt ihr hier nachlesen ...

 

 

Im Landeshaus in Kiel


Quelle: https://www.koerber-stiftung.de

(Seite 12)

Jahreslosung 2024

"Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe."
1. Korinther 16,14

Kontakt: 

Kirchengemeinde Hademarschen
Propst-Treplin-Weg 6
25557 Hanerau-Hademarschen

 

Tel.: 04872 - 644

Fax: 04872 - 7634

 

Öffnungszeiten

Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag, jeweils von 9 - 11 Uhr,

Dienstag: 15 - 17 Uhr

 

E-Mail: buero@kirche-hademarschen.de

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